Die grundsätzliche
Feststellung, daß Sickerwasser aus der Staustufe austritt, ist mehrfach belegt
durch :
- Gutachten
von Dr. Schön (Jan. 2006)
Stichtagsmessung belegt den
Zusammenhang der Staustufen und Grundwasserspiegel
- „Hochwasserschutzkonzept
Lechtal“ (Okt. 2004) mit Aussagen zu Retentionsmöglichkeiten am Lech
Auftraggeber: Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW),
Ersteller: RMD CONSULT Unterföhring
- Untersuchungen
vom Ing.-Büro ÖKOPLAN zum Schwellbetrieb (Dez. 2002) von Kaufering bis
Merching hinsichtlich dessen Auswirkungen auf Natur und Landschaft.
Auftraggeber: BAWAG / E.ON
- Dr.
Arbeit von Karl-Heinz Bauer Schrobenhausen (Juli 1954)
Dr. Bauer hat wissenschaftlich
belegt, daß fehlende Spundung an der Stauwurzel von Stauseen zu erheblichen
Wasserverlusten führt.
- Pfingsthochwasser
1999 (21./22.Mai 1999)
Die Gde. Kissing hat 1999 eine Schadenserhebung bei geschädigten Bürgern durchgeführt. Dabei wurden die Schäden nach Oberflächenwasser,. Grundwasser oder beides unterschieden.
Die IGHS hat viele Zu- und
Sachstände rund um die Hochwassersituation und die vergeblichen Versuche, die
zuständigen Behörden zur Tat zu veranlassen,
in zwei Broschüren zusammengefaßt.
- Nachweis der Grundwasser-Fließrichtung (etwa 2000) für Trinkwasserbrunnen der Gde. Kissing
Offensichtlich gibt es behördlicherseits ein „gutes“ und ein „schlechtes Grundwasser. Das „gute“ fließt in nordöstlicher Richtung und dann gerade noch am Kissinger Trinkwasserbrunnen vorbei. Das von der IGHS angemahnte „schlechte“, bei gleichem Ausgangspunkt, kennt nur die nördliche Richtung und kommt nie bis zur Paar.
Dieser Widerspruch der Behörden
ist mit amtlichen Bescheiden belegbar.
- Ein
Schreiben des FISCHEREIVEREIN AUGSBURG e.V. (Okt. 2005) mit jahrelangen
Beobachtungen des Wasserspiegel am Auensees beim Lochbachanstich. Dieser
stieg nach dem Einstau der Staustufe 22 um ca. 1 m.
Am Lechufer lief vor der Flutung der SS22 und SS23 überall an den Uferböschungen Wasser in den Lech. Der Lech diente als Grundwassersammler. Heute ist dies nicht mehr gegeben.